Das Niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz stellt im Jahr 2019 insgesamt 61,6 Millionen Euro für Investitionen in den Küstenschutz bereit. „Der Schutz des Festlandes und der Inseln muss vor allem aufgrund des prognostizierten Klimawandels und des damit einhergehenden Anstiegs des Meeresspiegels weiter vorangebracht werden“, erklärt Umweltminister Olaf Lies. „Mit diesen Mitteln werden die Träger der Deicherhaltung den Schutz des Festlands und der Inseln weiter nachhaltig verbessern.“
Für den Schutz der Ostfriesischen Inseln – die dem Angriff von Sturmfluten am stärksten ausgesetzt sind – sieht die Planung rund 9,5 Millionen Euro vor. Neben unterschiedlichen Maßnahmen auf Wangerooge, Langeoog, Juist und Norderney soll dabei auch auf der Nordseeinsel Borkum in die fortwährende Sicherung, Verstärkung und Festlegung der Schutzdünen investiert werden.
Bild: Aufgrund des Klimawandels könnten Sturmfluten in Zukunft immer heftiger werden.