Nur einen Steinwurf von Dünen, Strand und rauschendem Meer entfernt, ein wenig versteckt am Ende der Promenade liegt das Hotel das Miramar mit seinem ausgezeichneten Restaurant. Das Team legt viel Wert auf Gastfreundschaft und stimmungsvolles Ambiente, ganz besonders aber auf die Auswahl der köstlichen Gerichte.
Das ist vor allem dem hervorragenden Koch zu verdanken, den alle nur als Mani kennen. Sechs Jahre ist es her, dass er aus Düsseldorf nach Borkum gekommen ist und sich auch auf der Insel einen Namen gemacht hat. „Wir essen bei Mani“, sagen die Stammgäste anerkennend.
Hier stimmt jede Zutat
Markenzeichen fürs Miramar ist das Drei-Gang-Menü, das für 35 Euro pro Person angeboten wird. Zum Hauptgang stehen täglich wechselnd Fisch- und Fleischspezialitäten zur Wahl, zum Beispiel Filet vom schwarzen Heilbutt oder knusprige Perlhuhnbrust aus dem Ofen. Ein besonderes Augenmerk gilt Beilagen und Gemüsen. „Wir probieren neue Rezepte aus und verändern sie, bis es perfekt zusammenpasst“, erzählt der Küchenchef. In dieser Saison steht das Gemüse des Jahres, die Rote Bete, in immer wieder neuen Variationen auf dem Speiseplan. Auch frische Kräuter, Pestos und asiatische Gewürze prägen den feinen Geschmack.
Hausgemachte Desserts, einfach lecker
Natürlich ist Mani nicht allein in der Küche. Seit drei Jahren steht Claudiu Brinzei neben ihm am Herd. Claudiu stammt aus Rumänien und bereichert das Angebot mit Speisen aus seiner Heimat. Seine Leidenschaft gilt den Desserts. Crêpe mit einer Füllung aus Quark, Rosinen und Honig ist eins der Rezepte, die Claudiu entwickelt hat. Das Highlight ist ohne Frage das Mousse-au-Chocolat-Törtchen, das er jeden Sonntag für seine Gäste zaubert.
Jeder Gang wird frisch zubereitet
Mani und Claudiu stimmen ihre Abendmenüs stets saisonal ab. Im Miramar wird jedes Gericht frisch zubereitet, sodass die Küche auf Unverträglichkeiten reagieren und auch mal Sonderwünsche erfüllen kann. „Ein Gast bestellt am letzten Abend immer Hummersauce zum Fisch – ob das auf der Karte steht oder nicht. Natürlich mach ich das“, lacht Mani so herzlich, wie es für ihn typisch ist.